Gelbe Gaswolke zieht über Mühlhausen
Affing-Mühlhausen | am 12.10.2009 - 10:50 Uhr | Aufrufe: 501
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Die Polizei sperrte das Gebiet weiträumig ab. Die Ortsdurchfahrt war bis 16.30 Uhr nicht mehr passierbar. Erst gegen 17 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. Die Anwohner wurden mit Durchsagen per Lautsprecher und übers Radio aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Ob Sachschaden entstand, ist unklar. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht bekannt.
Wie die Feuerwehr erklärte, erzeugte eine ausgelaufene Säuremischung die Nitrosegase, die als gelbe Wolke weithin sichtbar waren. Sie waren entwichen, als ein Behälter zum Reinigen von Edelstahlteilen geöffnet worden war. Ein Trupp Feuerwehrmänner in Chemischutzanzügen nahm das Säuregemisch auf. Vorsorglich wurden alle Gullideckel mit speziellen Verschlüssen versperrt. Somit gelangte kein kontaminiertes Wasser in die Kanalisation. Ob der Rauch giftig war, ist laut Aichacher Polizei noch nicht erwiesen.
Mit den Durchsagen an die Bürger wollten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben sichergehen, dass niemand Schaden erleidet. Um kurz nach 13.30 Uhr kam es nach Angaben der Berufsfeuerwehr Augsburg zu einer weiteren Reaktion. Als die Edelstahlteile aus dem Säurebad geborgen werden sollten, reagierten sie mit der Luft. Dabei entstand rot-gelber Rauch. Daraufhin wurden die Teile wieder in das Becken zurückgelegt und später von sechs Feuerwehrmännern in Chemieschutzanzügen mit einem Gabelstapler geborgen.
Die Dämpfe wurden permanent mit einem Drehleiterkorbrohr und zwei Wasserwänden, sogenannten Hydroschildern, gebunden und niedergeschlagen. Friedhelm Bechtel, Sprecher der Berufsfeuerwehr Augsburg, sagte: „Wäre man ungeschützt in die Nähe der Gase geraten, wäre das vielleicht schon schädlich gewesen. Doch für die Bevölkerung bestand keine Gefahr.“ Landrat Christian Knauer, ein Umweltingenieur des Landratsamtes sowie ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Donauswörth waren ebenfalls vor Ort. Heute werden Sachverständige die Unfallursache untersuchen.
Wie die Feuerwehr erklärte, erzeugte eine ausgelaufene Säuremischung die Nitrosegase, die als gelbe Wolke weithin sichtbar waren. Sie waren entwichen, als ein Behälter zum Reinigen von Edelstahlteilen geöffnet worden war. Ein Trupp Feuerwehrmänner in Chemischutzanzügen nahm das Säuregemisch auf. Vorsorglich wurden alle Gullideckel mit speziellen Verschlüssen versperrt. Somit gelangte kein kontaminiertes Wasser in die Kanalisation. Ob der Rauch giftig war, ist laut Aichacher Polizei noch nicht erwiesen.
Mit den Durchsagen an die Bürger wollten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben sichergehen, dass niemand Schaden erleidet. Um kurz nach 13.30 Uhr kam es nach Angaben der Berufsfeuerwehr Augsburg zu einer weiteren Reaktion. Als die Edelstahlteile aus dem Säurebad geborgen werden sollten, reagierten sie mit der Luft. Dabei entstand rot-gelber Rauch. Daraufhin wurden die Teile wieder in das Becken zurückgelegt und später von sechs Feuerwehrmännern in Chemieschutzanzügen mit einem Gabelstapler geborgen.
Die Dämpfe wurden permanent mit einem Drehleiterkorbrohr und zwei Wasserwänden, sogenannten Hydroschildern, gebunden und niedergeschlagen. Friedhelm Bechtel, Sprecher der Berufsfeuerwehr Augsburg, sagte: „Wäre man ungeschützt in die Nähe der Gase geraten, wäre das vielleicht schon schädlich gewesen. Doch für die Bevölkerung bestand keine Gefahr.“ Landrat Christian Knauer, ein Umweltingenieur des Landratsamtes sowie ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Donauswörth waren ebenfalls vor Ort. Heute werden Sachverständige die Unfallursache untersuchen.
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