Wasserversorgung an manchen Standorten nicht gesichert
Rund um Giebelstadt waren die Wehren vor kurzem mit einer Übung unter Realbedingungen konfrontiert, denn die Kameraden wussten gar nicht, dass der Einsatz nur eine Übung war, berichtet die Main-Post. Denn vor kurzem stellte ein Kommandant fest, dass nicht alle Gebäudekomplexe rund um Giebelstadt über eine geregelte Wasserversorgung für Wehren verfügen. Aus diesem Grund wurde eine Übung abgehalten, bei der genau diese Problematik auftrat.
Löschwasser in Feuerwehrfahrzeug schnell aufgebraucht
Im Rahmen der Übung, so die Main-Post, war das Löschwasser im Feuerwehrfahrzeug schnell aufgebraucht. Bei dem simulierten Gebäudebrand mit vermissten Personen musste die Feuerwehr zunächst zur Überbrückung Wasser aus einem Gewerbegebiet in ein Faltbecken leiten und zum Brandort transportieren. Weiter heißt es, dass parallel dazu eine 900 Meter lange Schlauchleitung gelegt wurde, wofür etwa 45 Minuten gebraucht wurde. Das Ziel, so die Main-Post, sei es langfristig für die Schlauchleitung maximal 30 Minuten zu benötigen. Insgesamt beurteilte die Feuerwehr die Übung laut der Zeitung als sehr wichtig, um für derartige Situationen gewappnet zu sein.
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Bild: retter.tv Symbolbild

