Das THW zieht nach zwei Wochen eine erste Hochwasserbilanz
THW seit zwei Wochen im Hochwassereinsatz
Seit dem 30. Mai kämpfen die THW-Einsatzkräfte unter anderem in Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern), Hitzacker (Niedersachsen), Lauenburg (Schleswig-Holstein), Wittenberge (Brandenburg), Dresden (Sachsen), Magdeburg und Fischbeck (Sachsen-Anhalt), Greiz (Thüringen) sowie Deggendorf und Passau (Bayern) gegen die Fluten. Während die Aufräumarbeiten bei sinkenden Pegelständen im Süden und Osten immer mehr in den Vordergrund rücken, blickt man in den nördlichen Bundesländern noch gebannt auf die Deiche. Die Gefahr von Deichbrüchen ist nach wie vor hoch. Nach einem Dammbruch im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt) sichern THW-Einsatzkräfte bedrohte Ortschaften.
THW leistet Hilfe im Hochwassergebiet
Die freiwilligen Einsatzkräfte des technischen Hilfswerks sind in unterschiedlichsten Bereiche im Einsatz. Es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Zudem kann das THW eine Notversorgung von Strom und Trinkwasser einrichten. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Straßen, aus Kanälen sowie Kellern und trennen Heizöl vom Schmutzwasser. Weitere Bilder finden Sie hier in der retter.tv Bildergalerie.
Quelle und Bilder: THW
