
Dass sich Anwohner über das Martinshorn, zumeist in der Nacht, beschweren, ist mittlerweile leider keine Seltenheit mehr. Doch unter Lärmbelästigung fällt das Sondersignal nicht, hat der Verwaltungsgerichtshof in Kassel nun entschieden.

Das Memminger Amtsgericht hat einen Journalisten zu einer 4-monatigen Haftstrafe verurteilt, weil er wiederholt den Behörden- und Rettungsfunk abgehört hat.

Weil er Rettungskräfte bei einem Einsatz attackiert hat, wurde ein 31-Jähriger nun verurteilt.

Bei einem Unfall muss der Fahrer eines Rettungswagens unter Umständen auch mithaften. Trotz eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn. So das Urteil des Oberlandesgerichtes München.

Im September kam es zu einer kuriosen Situation: Ein Esel soll mehrmals in einen orangenen McLaren gebissen und dadurch einen teuren Lackschaden verursacht haben (retter.tv berichtete). Nun entschied das Landgericht Gießen, dass die Halter des Esels für die Reperaturkosten aufkommen müssen.

Nach einem neuen Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs steht nun fest: Wenn ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr bei einem Arbeitseinsatz zur Sanierung des Feuerwehrgerätehauses verletzt wird, zahlt nicht der Arbeitgeber, sondern die Gemeinde.

Die waren gekommen um dem jungen Betrunkenen zu helfen, doch am Ende waren es die Sanitäter, die Hilfe brauchten.

Der ehemalige Schatzmeister einer Feuerwache in den USA wurde am Dienstag schuldig gesprochen. Er hatte über 13 Jahre hinweg insgesamt 5,6 Millionen Dollar unterschlagen.

Drei Maschinisten der Feuerwehr Bitburg haben die Stadt Bitburg verklagt, um eine angemessenere Honorierung der Rufbereitschaft zu erhalten. Anscheinend haben die Feuerwehrleute nun Recht bekommen, doch das Rathaus will das Urteil nicht bestätigen.

Ein 44-Jähriger, der immer wieder wegen banalen Kleinigkeiten den Notruf wählte und seinen Nachbarn mit einem Messer bedrohte, wurde vom Augsburger Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt.